Die 11 Top-Highlights in San Francisco
Das erwartet dich im Blogbeitrag
Meine Lieblingsstadt: San Francisco
San Francisco. Beim Gedanken an diese Stadt muss ich lächeln. Kaum eine Stadt hat mir in an der Westküste der USA so imponiert. Wie gerne möchte ich zurück, wie gerne möchte ich wieder hin. Das nächste Mal werden Jasmin und ich San Francisco gemeinsam erkunden. Ich erinnere mich gerne an meinen Roadtrip an der Westküste der USA zurück. Im Anschluss bin ich noch für knapp eine Woche in San Francisco geblieben. Schnell ist die Stadt zu einer meiner liebsten Orte auf der Welt geworden. Der Facettenreichtum ist mir noch heute stark in Erinnerung geblieben.
In diesem Artikel möchte ich euch gerne meine absoluten Lieblingssehenswürdigkeiten in San Francisco näherbringen und euch zahlreiche Tipps für euren Aufenthalt mit auf dem Weg geben. Welche Highlights ihr in San Francisco auf alle Fälle sehen müsst, erfahrt ihr nun.
Willkommen beim Fisherman's Warf
Das Hafenviertel der Stadt ist ein reiner Touristenmagnet. Beim Fisherman’s Warf könnt ihr zahlreiche Fischgerichte probieren oder in Souvenirgeschäften shoppen gehen. Doch das ist noch längst nicht alles, was der Hafen Fisherman’s Warf zu bieten hat. Von hier aus habt ihr einen wunderschönen Blick auf die Bucht von San Francisco. Außerdem könnt ihr von dort das ehemalige Gefängnis Alcatraz und die Golden Gate Bridge bestaunen. Eine Rundfahrt auf historischen Schiffen ist ebenfalls möglich. Wer sich für Geschichte interessiert, kann zusätzlich noch dem Museum Musée Mécanique einen Besuch abstatten. Dort findet ihr unter anderem mechanische Musikinstrumente, die noch mit Münzen aktiviert werden oder antike Arcade-Maschinen, die noch funktionieren.
Der Pier 39
Der Pier 39, eine ehemalige Bootsanlegestelle, ist ein Teil des Fisherman’s Warf. Auf diesem Steg befindet sich heutzutage ein ganzjähriger Rummel mit Restaurants, einem Aquarium, Fahrgeschäften und einem Hard Rock Café. Straßenkünstler treten dort ebenfalls häufig auf und veranstalten zwischenzeitig sogar Zaubershows. Der Pier besteht übrigens auch aus einer zweiten Ebene, die dank einer Treppe zu erreichen ist und die Möglichkeit bietet, das Treiben auf dem Pier 39 von oben zu betrachten und die Seelöwen zu beobachten, die sich auf den schwimmenden Inseln im Wasser tummeln.
Das ehemalige Gefängnis Alcatraz
Alcatraz, auch als „The Rock“ bekannt, ist die berühmteste Insel in der Bucht von San Francisco. Auf ihr steht das ehemalige Gefängnis, welches ursprünglich ein Lager für Kriegsgefangene sein sollte und im Jahre 1930 zu einer Gefängnisinsel umgebaut wurde. Zur damaligen Zeit war Alcatraz eines der bekanntesten und berüchtigsten Hochsicherheitsgefängnisse der USA. Aufgrund der tückischen Strömung und dem eiskalten Wasser, welches die Insel umgibt, schien es damals schon ausbruchsicher. Außerdem lebten die Gefängniswachen mit ihren Familien auf der Insel. Es waren nie mehr als 300 Zivilisten und 302 Gefangene gleichzeitig auf der schwimmenden Festung. 1963 wurde das Gefängnis aufgrund der zu hohen Betriebskosten geschlossen. Mittlerweile dient die Insel als Museum und wird täglich von zahlreichen Touristen besichtigt.
Um die Insel zu besichtigten, rate ich euch vorab ein Ticket für die Besichtigung von Acatraz zu reservieren. Auf diese Weise spart ihr euch vor Ort unnötige Wartezeit. Auf der Seite von Alcatrazcruises könnt ihr verschiedene Touren buchen. Mein Freund, mit dem ich den Roadtrip an der Westküste der USA gemacht haben, und ich haben uns für die Tour bei Nacht entscheiden und es im Nachhinein nicht bereut.
Doch wie kommt ihr nun auf die Insel Alcatraz?
Um zur Insel Alcatraz zu gelangen, trefft ihr euch am Pier 39 und fahrt von dort aus mit dem Boot zum ehemaligen Hochsicherheitsgefängnis. Dort angekommen könnt ihr entscheiden, ob ihr mit einem kleinen Shuttle die Steigung hinauffahrt oder bis zum Eingang zu Fuß wandert. Ich empfehle euch die Wanderung. Dabei bietet sich die Gelegenheit noch Teile von der Insel zu sehen, die ihr sonst nicht zu Gesicht bekommen hättet. Von einem Guide erfahrt ihr vor Ort noch einiges über die Geschichte von Alcatraz.
Vor Ort hat mich ein sehr respektvolles Gefühl übermannt. Die Insel ist letztendlich viel gewaltiger als ich es mir im Vorhinein vorgestellt habe. Für mich war es sehr interessant in die Geschichte einzutauchen und auch die Innenräume des Gefängnisses zu erkunden. Leider sind viele Bereiche der Insel abgesperrt und für Besuchende nicht zugänglich.
Noch ein Tipp: Bucht die Tour weit vor eurem Aufenthalt, da diese meist schon einen Monat im Voraus ausgebucht ist. Unter https://www.alcatrazcruises.com findet ihr alle Touren und Tickets, die ihr für euren Besuch kaufen könnt.
Eine der bekanntesten Attraktionen in San Francisco - das Cable Car
Eine der Hauptattraktionen in San Francisco ist wohl das berühmte Cable Car. Dabei handelt es sich um eine der wenigen auf der Welt verbliebenen Kabelstraßenbahnen. Heutzutage gibt es nur noch drei aktive Linien in San Francisco, da die Cable Cars durch moderne Straßenbahnen und Busse abgelöst wurden. Ein Ritt auf dem Cable Car lohnt sich aber allemal. Für mich hat eine Fahrt ein nostalgisches Gefühl in mir wachgerufen. Ihr könnt euch sogar aus dem Cable Car heraushängen lassen. Die Schaffner haben ebenfalls noch eine Garderobe aus vergangenen Zeiten an und machen das Bild perfekt. Da haben sich die 7$ pro Person doch gelohnt.
Die Lombard Street in San Francisco
Bekannt geworden als kurvenreichste Straße der Welt, verläuft die Lombard Street quer durch San Francisco. Bevor sie in die heutige Serpentinenform erhielt, gestaltete sich eine Fahrt mit dem Auto oder auch ein Spaziergang zu Fuß viel zu steil, um die Straße zu passieren. Mittlerweile ist sie als Einbahnstraße vorfindbar und kann nur bergab befahren werden. Der kurvenreichste Abschnitt der Straße beläuft sich über 145 Metern Strecke. In diesem Teil der Straße findet ihr sagenhafte 10 Kurven, dank denen die Straße sich auch ihren Namen gemacht hat. Der Film Herbie wurde ebenfalls dort gedreht und auch Strecken für das Spiel Grand Theft Auto sind von der Lombard Street inspiriert worden.
Das Exploratorium in San Francisco
Das Exploratorium ist ein Museum, welches sich auf die Vermittlung von Wissen im naturwissenschaftlichen Bereich konzentriert. Das Mitmach-Museum bietet an jeder Ecke verschiedene interaktive Elemente, damit Kinder zum Beispiel mehr über die Schwerkraft oder Wetterphänomene lernen können. Außerdem möchte ich an dieser Stelle gerne betonen, dass das Museum nicht nur für Kinder geeignet ist, sondern auch Erwachsene sich dort anhand verschiedener Aktionen weiterbilden können. Ihr könnt euch sogar mitten in einen kleinen Tornado stellen und die wirbelnde Luft um euch herum wahrnehmen.
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Mehr InformationenDer Eintritt kostet für Kinder $24.95 und beträgt für Erwachsene $29.95. In meinen Augen eine sehr teure Angelegenheit, die sich nur bei einem längeren Aufenthalt im Exploratorium rentiert.
Noch ein Highlight in San Francisco - Haight Ashbury
Haight Ashbury ist als das ehemalige Viertel der Hippies in San Francisco bekannt. Besonders das Flair hat mich an vergangene Zeiten erinnert. Zwar soll Haight Ashbury das damalige Flair weitestgehend verloren haben, doch ich hatte das Gefühl, dass sich die ehemaligen Kulturen dort wieder manifestieren und ich mich sehr gut in die entspannten Lebensweisen hineinversetzen konnte. Viele Cafés und Geschäfte verzieren das Stadtbild. Außerdem lassen sich dort mehrere Gebäude im Viktorianischen Stil bestaunen. Schaut euch diese auf jeden Fall bei eurem Besuch an. Auch die Nähe zum Golden Gate Park macht das Viertel äußerst attraktiv.
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Der Golden Gate Park
Der Golden Gate Park ist einer der größten innerstädtischen Parks der Welt. Der Park liegt im Westen der Stadt und erstreckt sich vom Pazifik aus über fünf Kilometer in Richtung des Stadtzentrums. Der Park besteht vorwiegend aus Natur, beinhaltet jedoch auch ein paar Sehenswürdigkeiten. Dazu zählt zum Beispiel der Nachbau der Golden Gate Bridge, der sich mehrere Kilometer nördlich befindet. Außerdem könnt ihr einen japanischen Teegarten und die California Academy of Sciences, die dort ansässig ist, entdecken. Der San Francisco Botanical Garden und das M.H. de Young Museum sind ebenfalls einen Besuch wert.
Chinatown
Kaum ein Viertel ist in San Francisco so bekannt wie Chinatown. Besonders sehenswert ist dort das Dragon Gate. Hierbei handelt es sich den offiziellen Eingang zum Viertel. Folgt ihr der Grand Avenue, werdet ihr euch häufig in Touristenhotspots verlieren. Möchtet ihr das wahre Chinatown dagegen sehen, betretet lieber die Seitengassen und macht euch dort ein umfassendes Bild.
Das Sutro Baths in San Francisco
Sutro Baths war 1896 das größte Hallenbad der Welt, 1966 ist es allerdings abgebrannt. Heutzutage erinnern nur noch Ruinen an das damalige Schwimmbad. Ursprünglich sollte das Hallenbad in San Francisco abgerissen und Wohnungen auf dem Grundstück erbaut werden. Aufgrund einer Brandstiftung wurde dieser Plan jedoch nicht umgesetzt. Seitdem sind die Ruinen des Hallenbades öffentlich einsehbar. Oberhalb des Sutro Bath befindet sich das Cliff House, bei welchem ihr unbedingt einen Abstecher machen solltet. Das Haus liegt über den Klippen und beherbergt neben einer atemberaubenden Aussicht auch ein Restaurant.
Mein liebstes Highlight – Die Golden Gate Bridge
Natürlich möchte ich euch das größte Highlight in San Francisco nicht vorenthalten: Die Golden Gate Bridge. Schon seitdem ich ein kleiner Junge war, hatte ich den Traum die Golden Gate Bridge in der Realität zu sehen. Umso aufregender war das Gefühl für mich, die Brücke endlich mit eigenen Augen zu sehen.
Ich empfehle euch mit dem Fahrrad über die Golden Gate Bridge zu fahren. Während ich in die Pedalen getreten habe und über die Brücke gefahren bin, hat sich ein Gefühl der unendlichen Freiheit in mir breit gemacht. Fahrräder findet ihr in der Nähe der Golden Gate Bridge an jeder Ecke. Wir haben unsere über eine App gebucht und haben im Gegenzug einen Gutschein für ein Outdoor-Geschäft erhalten.
Auf der anderen Seite der Golden Gate Bridge könnt ihr einen hervorragenden Blick auf die Brücke werfen oder eins der spektakulären Fotos mit dem Wahrzeichen von San Francisco im Hintergrund schießen. Alternativ gibt es dort auch hervorragende Wanderrouten, die zu einer Tagestour einladen.
Unterkünfte in San Francisco
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Niedrige Preisklasse
Mittlere Preisklasse
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Ich habe San Francisco als echtes Highlight auf unserem Roadtrip durch die USA erlebt. Schnell wurde die facettenreiche Stadt zu einer meiner Lieblingsstädte. Habt ihr schon eine Reise nach San Francisco unternommen? Was waren eure Highlights? Lasst uns gerne einen Kommentar da und erzählt uns, wie ihr die Stadt an der Bay erlebt habt.
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Jasmin und Alex
Wir sind Jasmin und Alex, zwei Reiseblogger mit Herz und Notebook. Seit November 2021 sind wir offiziell auf Open-End Weltreise. Wir lieben es in fremde Kulturen einzutauchen, neue Menschen kennenzulernen und unbekannte Orte zu erkunden. So findest du auf unserem Reiseblog Geheimtipps für deine nächste Reise, traumhafte Eindrücke und zahlreiche Empfehlungen. Wir freuen uns riesig, dich virtuell in unserer Tasche voller Erinnerungen mitzunehmen.
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2 Kommentare zu „Die 11 Top-Highlights in San Francisco“
Hey ihr beiden,
ein echt toller Artikel mit wunderschönen Fotos über unsere Lieblingsstadt in den USA! Die Suthro Baths kannten wir bisher gar nicht, die sind uns wohl entgangen 😉 Unser Highlight war definitiv die Golden Gate Bridge und sie aus den verschiedensten Blickwinkeln zu sehen!
Viele Grüße
Krissi & Michi
Hi Krissi, hi Michi, danke für eure Nachricht! Oh ja, die Golden Gate Bridge hat mir auch am besten gefallen! Dann habt ihr ja schon einen Grund, nochmal hinzudüsen 😉 San Francisco ist auch meine absolute Lieblingsstadt in den USA und ich werde auch auf jeden Fall mit Jasmin nochmal hinreisen. Was hat euch noch so gut gefallen?
Liebe Grüße
Alex